09.09.2015 / komba gewerkschaft

10. Demografiekongress des Behördenspiegels in Berlin

Ulrich Silberbach bei der Podiumsdiskussion. (Bild: © dbb/ Jan Brenner)
Ulrich Silberbach bei der Podiumsdiskussion. (Bild: © dbb/ Jan Brenner)

„Stadt der Zukunft - Was brauchen Kommunen zur Bewältigung des demografischen Wandels?“ – so lautete das Motto der Podiumsdiskussion im Rahmen des 10. Demografiekongresses am gestrigen Dienstag in Berlin. Der Bundesvorsitzende der komba gewerkschaft, Ulrich Silberbach, diskutierte mit.

Der demografische Wandel in den Kommunen hat viele Facetten. Themen wie Kinder- und Familienfreundlichkeit, bezahlbarer Wohnraum, bürgerschaftliches Engagement und eine auf Teilhabe ausgerichtete Seniorenpolitik spielen dabei eine wichtige Rolle.
 
Silberbach bemerkte, dass die Erkenntnis, etwas zur Bewältigung des demografischen Wandels tun zu müssen zwar allerorten vorhanden sei, aber diese alleine nicht ausreiche. „Damit der demografische Wandel in den Kommunen gelingen kann bedarf es auch einer entsprechenden Personalausstattung. Leider scheitert die demografieorientierte Personalentwicklung, wie so vieles, am Geld“, sagte der Vorsitzende. Diese sei aber dringend nötig, um die Leistungsfähigkeit der Kommunen in Zukunft zu erhalten.
 
Zudem würdigte der Bundesvorsitzende die besonderen Anstrengungen der kommunalen Beschäftigten im Zusammenhang mit dem Flüchtlingsansturm. Durch die große Zahl der Flüchtlinge sehen sich die Kommunen und somit die Beschäftigten im öffentlichen Dienst derzeit mit enormen Herausforderungen konfrontiert.

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